Grüne Bohnen als Beilage
Bohnen sind nahrhafte und vielfältige Hülsenfrüchte, die hervorragend in ein winterliches Menü passen und für Farbe auf Deinem Teller sorgen. Neben der verdauungsfördernden Wirkung enthalten Bohnen außerdem viele wertvolle Mineralien wie Kalium oder Magnesium. Wir haben sie aber auch deshalb aufs Menü gepackt, weil wir sie einfach super lecker finden!
Unser Tipp: Grüne Bohnen waschen, die spitzen Enden abschneiden, je nach Länge halbieren oder dritteln und vor dem Garen das restliche Wasser abtropfen lassen bzw. die Bohnen leicht abtupfen. Damit die Bohnen schön knackig-frisch bleiben und dennoch gar werden, musst Du ca. 2 L Wasser mit etwas Salz in einem Topf zum Kochen bringen auf und die Bohnen dann in das sprudelnd heiße Wasser geben. Diesen Garvorgang nennt man Blanchieren – dadurch bleibt nicht nur die knackige Konsistenz der Bohnen erhalten, sondern auch die Vitamine. Je nach Größe etwa 5 Minuten im heißen Wasser garen, dann in ein Sieb abschütten und gut abtropfen lassen. Um noch mehr Festigkeit der Bohnen zu erhalten, empfehlen wir Dir sie kurz unter eiskaltes Wasser zu halten. Die blanchierten Bohnen kannst Du dann in eine heiße Pfanne mit 2–3 EL Olivenöl geben, sie mit Gewürzen Deiner Wahl verfeinern und anrösten.
Grüne Bohnen funktionieren natürlich auch als Beilage zum Hauptgang hervorragend. Dazu ein Seitan-Steak oder ein paar würzige vegane Bratwürste und fertig ist das pflanzliche Weihnachtsessen. Mehr Infos zu Fleischersatz findest Du hier.
Quinoa-Salat als Hauptgericht
Quinoa ist das Superfood schlechthin: Glutenfrei, proteinreich, fettarm und dazu noch richtig lecker. Das wussten schon die Inkas, die Quinoa vor bereits rund 5.000 Jahren für sich entdeckt und sie als Kohlenhydratquelle genutzt haben. Daher spricht man bei Quinoa auch manchmal von „Andenhirse“. Quinoa ist kein wirkliches Getreide, sondern wie beispielsweise Amaranth ein Pseudogetreide – daher ist es von Natur aus glutenfrei. Außerdem macht es richtig schön satt! Die langkettigen Kohlenhydrate werden vom Körper langsam aufgespalten und sorgen für ein stetes, langanhaltendes Sättigungsgefühl. Auch in der Zubereitung ist Quinoa ein wahrer Tausendsassa. Von würzig-scharf über winterlich-süß bis hin zu mediterran kannst Du mit Quinoa tolle Salate und Gerichte kreieren.
Um den Quinoa-Salat zuzubereiten, solltest Du die Quinoa zunächst in einem Sieb gründlich waschen. Danach für 200 g Quinoa etwa 400 ml Wasser kochen und die Quinoa für etwa 5–8 Minuten darin weich werden lassen. Anschließend vom Herd nehmen und noch weitere 10 Minuten aufquellen lassen. Anstatt in Wasser kann Quinoa ebenso in Gemüsebouillon gekocht werden. Ist die Quinoa fertig, geht es an die Würze. Hier kannst Du Dich richtig austoben. Besonders fein und winterlich schmeckt die Quinoa vermengt mit Fenchel, Avocado und Granatapfelkernen. Ebenso schmecken Limettensaft, Minze, Feta und Tomaten super zu Quinoa.
Dessert mit Cashew-, Mandel- oder Erdnussmus
Zu einem festlichen Weihnachtsmenü gehört selbstverständlich ein Dessert! Um schnelle Dessertkreationen zu zaubern, empfehlen wir Dir unsere Nussmuse.
Mit Cashewmus kannst Du zum Beispiel mit simplen Zutaten wie Bananen, (Soja-)Joghurt und gehackten Cashews eine nussig-vegane Eiscreme herstellen. Dafür die Bananen in Scheiben schneiden, in einem Behälter für mindestens 3 Stunden in den Gefrierschrank legen und dann mit den anderen Zutaten in den Standmixer geben und pürieren.
Auch unser Mandelmus eignet sich super für winterliche süße Nachspeisen. Besonders lecker finden wir zum Beispiel Kokos-Milchreis mit Mandelmus und Dattel-Topping. Dafür einfach Milchreis unter Verwendung von Kokosmilch zubereiten und mit Kokosblütenzucker nach Belieben süßen. Wenn der Milchreis schon cremig und aufgequollen ist, gibst Du klein geschnittene Datteln und einige Esslöffel Mandelmus als Topping auf den Reis!
Wer es lieber schokoladig mag, der kann mit unserem Erdnussmus eine vegane Schoko-Erdnuss-Creme zaubern. Hierfür einfach Bananen, reife Avocados, Kakaopulver und Erdnussmus vermischen. Am besten klappt das mit dem Pürierstab oder Mixer. Dann für einige Stunden kalt stellen und z. B. mit Kakaonibs oder mit Trockenfrüchten garnieren.
Wenn Du noch ein paar mehr Infos zum Thema fleischlose Ernährung brauchst, um beim Weihnachtsessen mit Facts zu flexen, schau auf unserem Blog vorbei. Du suchst noch mehr Rezepte zum Teilen? Stöber durch unser Rezeptetool und finde die idealen Gerichte für einen voll gefüllten Weihnachtstisch!